




Eine intensive Beschäftigung mit den Alten Meistern, den Sichtweisen, Motiven, und
Handschriften bedeutender Maler wie Tizian, Goya, Caravaggio und de la Tour, die er früh in den Berliner Sammlungen und in der St. Petersburger Eremitage studierte, geht in der Folge
mit einer Suche nach neuen gestalterischen Möglichkeiten einher. Es ist vor allem die für sein zukünftiges Schaffen so fruchtbare Auseinandersetzung mit den Werken Rembrandts, die ihn zum Ziel führt. Dessen kompositorische Vorgaben aufgreifend, knüpft Makarov gegen Ende
der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts unmittelbar an dessen Hauptwerke an und
verarbeitet die daraus geschöpften Impulse, indem er vorgegebene Räume und Körper einer
radikalen und plausiblen Überarbeitung unterzieht.